Melissa Büttner

Melissa Büttner ist Doktorandin an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Dort erwarb sie bereits ihren Masterabschluss in Soziologie mit dem Schwerpunkt sozial-ökologische Transformation. Zuvor absolvierte sie an der Ludwig-Maximilians-Universität München zwei Bachelorabschlüsse in Geschichte sowie Soziologie. Melissa Büttner war während ihres Studiums in verschiedenen Forschungsprojekten u.a. an der LMU München, dem California Institute of Technology sowie der Hochschule Merseburg tätig. Zuletzt erarbeitete sie mit Matthias Schmelzer in der Nachwuchsgruppe „flumen“ der FSU Jena ein Konzept der fossilen Prägung von Mentalitäten.

Ihre Forschungsschwerpunkte sind die sozial-ökologische Transformation von Konsummustern und Lebensweisen – insbesondere der Mobilität –, gesellschaftliche Transformationskonflikte, Energietransitionen sowie interdisziplinäre Mobilitätsforschung. Im Rahmen des Graduiertenkollegs verfolgt sie ein Promotionsvorhaben mit dem Arbeitstitel „Die neue Liebe zum (E-) Auto? Automobile Emotionen in Zeiten der Klimakrise“. Darin untersucht sie, wie sich Emotionen im und zum Auto im Kontext der Elektrifizierung und der Klimakrise verändern.

Kontakt: melissa-buettner[at]gmx.de

Links: Researchgate

Ausgewählte Publikationen

(2025): Emotionen in Fahrt. Zur Rolle von Gefühlen in der Transformation der Mobilität. In: Graduiertenkolleg Krise und sozial-ökologische Transformation (Hg.): Kämpfe um Transformation. Kritische Analysen und Interventionen zur sozial-ökologischen Krise. Transcript Verlag. (mit Anke Klaever)

(2025): Editorial: Sozial-ökologische Bewegungen im Spannungsfeld von Staat und Demokratie. PROKLA. Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft, 55(219), 244-253. (mit Beyer, Sarah; Kaiser, Rubén; Klaever, Anke; Schmidt, Dorothea; Tost, Alexandra, & Wissen, Markus)

(2024): „Fossil mentalities: How fossil fuels have shaped social imaginaries.“ Geoforum 150 (2024): 103981.10/. https://doi.org/10.1016/j.geoforum.2024.103981. (mit Matthias Schmelzer)