Alina Heuser ist Doktorandin der Vienna Doctoral School of Social Sciences und arbeitet seit Oktober 2022 als Universitätsassistentin (prae-doc) am Institut für Internationale Entwicklung der Universität Wien. Alinas Forschungsschwerpunkte sind sozial-ökologische Transformation, Konflikte um Bergbauextraktivismus und Geschlechterverhältnisse. Aus Perspektiven der Politischen Ökologie und der Feministischen Theorie verfolgt Alinas Promotionsvorhaben die Analyse der Artikulation von Geschlechterverhältnissen in anti-extraktiven Protesten anhand einer ethnographischen Fallstudie zu Kupferbergbau in Lateinamerika. Zuvor studierte Alina Europäische Ethnologie und Sozialwissenschaften (Bachelor) an der Humboldt-Universität zu Berlin und Interdisziplinäre Lateinamerikastudien (Master) an der Freien Universität Berlin mit Schwerpunkt Gender Studies aus politikwissenschaftlicher Perspektive. Darüber hinaus absolvierte Alina mehrere Studien- und Forschungsaufenthalte an der Pontifica Universidad Católica del Perú und der Universidade de Coimbra (MA Anthropology, Globalization and Climate Change). Während des Studiums war Alina Teil der Nachwuchsgruppe „Globaler Wandel – lokale Konflikte? Landkonflikte in Lateinamerika und Subsahara-Afrika im Kontext interdependenter Transformationsprozesse (GLOCON) und wirkte als studentische Mitarbeiterin langjährig an der Alice-Salomon Hochschule im Bereich Internationale Arbeit und Intercultural Conflict Management/Gestión de Conflictos Interculturales mit.
Internetpräsenz an der Universität Wien
E-Mail: alina.heuser[at]univie.ac.at