Sam Schwickert

Sam Schwickert (sie/ihr) hat Physik an der Universität Hamburg sowie Klimaphysik und Nachhaltigkeitswissenschaften an der Universität Kiel studiert, wobei sie sich zunehmend auf Ausbeutungsverhältnisse im Kapitalismus, Machtstrukturen und feministische Praxen der Transformation konzentrierte. Neben ihrer Tätigkeit als Gründerin des feministischen Spieleverlags „Spielköpfe“ arbeitet sie derzeit als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Fachbereich Umwelt- und Techniksoziologie an der BTU Cottbus-Senftenberg im Projekt EPOS – Energiewende und Gender – Potentiale der Stärkung von Diversität in der Bürger*innen-Energie.

In ihrer Promotion an der BTU Cottbus-Senftenberg untersucht sie unter dem Arbeitstitel: „Vom ‚Menstrual Monstering’ zum ‚Zyklus als ‚weibliche‘ Superkraft‘ – Der Menstruationszyklus im Kapitalismus“, wie emanzipatorische Bewegungen wie das „Menstrual Movement“ innerhalb des kapitalistischen und patriarchalen Systems vereinnahmt werden. Ihr Forschungsinteresse liegt darin zu analysieren, inwieweit diese Bewegungen echte Veränderungen bewirken oder in geschlechtsstereotypen und kapitalistischen Normen verhaftet bleiben, ohne ihr disruptives, subversives oder transformatives Potenzial zu entfalten.

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